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Sicher Autofahren mit Hund

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Autofahren mit Hund - ein Thema für sich

Autofahren mit Hund - ein  Thema für sich.

Ganz abgesehen davon, dass viele Hunde mit fahrbaren Untersätzen generell ein Problem haben (was nicht immer, aber oft mit dem Fahrstil von Herrchen oder Frauchen zu tun hat), sieht man sämtliche Varianten, wie der Hund im Auto transportiert wird.

 

Leider oft die schlechteste.

 

Dabei gibt's doch gleich vier Möglichkeiten, mit seinem Hund (rechts)sicher unterwegs zu sein.

Wusstest Du schon, dass ein Hund aus verkehrsrechtlicher Sicht während der Autofahrt als 'Ladung' gilt? Und die ist laut §22 (1) und § 23 (1) der Straßenverkehrsordnung (StVO so zu sichern, dass die Verkehrssicherheit zu keiner Zeit beeinträchtigt ist.

Auf gut deutsch: Wer erwischt wird, wie sein Hund unterwegs auf der Rückbank rumturnt, handelt sich ein ordentliches Bußgeld und im schlimmsten Fall sogar ein paar Punkte in Flensburg ein.

Für den Gegenwert kauft man doch lieber eine Handvoll Ochsenziemer.

 

UPDATE vom 21.10.2023:Wer mehr über die aktuelle Rechtslage erfahren will oder Detailfragen hat - der Blogbeitrag 'Hund im Auto richtig transportieren' gibt ausgiebig Antworten. Am Ende des Artikel verlinke ich ihn Dir!

 

Bevor jemand genervt die Augen verdreht: Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund.

Im Falle eines Crashs wird sogar ein kleiner Hund zu einem Geschoss - gefährlich in erster Linie natürlich für sich selbst, aber auch für die anderen (menschlichen) Passagiere.

 

Wer schon mal wie wir von einem anderen Auto gerammt wurde, weiß, welche Kräfte bei so einem Aufprall wirken. Wer nicht: Fragt mal unsere diversen Orthopäden.

 

Ich jedenfalls bete darum, dass uns sowas nie mehr passiert - schon gar nicht mit Sophie an Bord.

 

Aber der Reihe nach.

 

Starten wir mit

Variante 0: Open Air (Bitte auf keinen Fall nachmachen!)

Hund im Auto Autofahren mit Hund

 

 

 

 

Nö. So bitte nicht.

 

Danijel Juricev @ freeimages.com

Als Nicht-Hundehalter findet man diese Fotos doch spontan irre cool oder 'nein, wie nieeeeedlich!', oder?

Goldi oder Malti hecheln glücklich aus dem offenen Beifahrerfenster.

Fahrer total entspannt, Hund auch.

Hat was von endloser Freiheit und Fahrt in den Sonnenuntergang an sich.

Mit dem besten Kumpel ab nach California, das Surfbrett auf dem Dach und die Kiste Bier im Kofferraum.

 

Der beste Kumpel findet die Fahrt bei offenem Fenster allerdings spätestens dann doof, wenn er sich von der Zugluft eine ordentliche Augenentzündung eingefangen hat. Und Herrchen, wenn er die Rechnung vom Tierarzt sieht ...

 

Schluss mit kalifornischer Freiheit.

 

Na ja, wird jetzt der ein oder andere sagen, Fenster kann man ja auch geschlossen halten. Hauptsache, der Hund fühlt sich wohl. Und das kann er am besten, wenn er nicht irgendwo eingesperrt ist. Gerade ein kleiner Hund nimmt ja nicht viel Platz weg, also ab auf den Beifahrersitz oder die Rückbank.

Oder drunter.

Ist ja keine Achtzig-Kilo-Dogge, die man ohne Bandscheibenvorfall eh nicht ins Auto gestemmt bekommt. Oder ein quirliger Labrador, der zwar nur die Hälfte wiegt, aber dafür doppelt so wenig Lust hat, ausgerechnet jetzt woanders hinzufahren.

 

Der Klein-Hundehalter lächelt also milde, schnappt sich seinen Mini-Yorkshire-Terrier (wenn er ihn denn zu fassen kriegt) und wirft ihn schwungvoll auf den Rücksitz.

Was soll schon passieren?

 

Eine ganze Menge.

Auch kleine Hunde finden Stillsitzen meistens sehr schnell total öde und tauchen plötzlich an Orten auf, die für den Autobesitzer bis jetzt terra incognita waren.

So wie's vor langer, langer Zeit dem damaligen Fahrlehrer von Superhero-Herrchen ging.

Der gute Mann wollte 'bloß schnell' das neue Familienmitglied abholen, nur ein paar Kilometer Fahrt, Hund handtellergroßer Welpe, alles kein Problem.

Zwerg schön ins Handtuch einwickeln und ab auf den Beifahrersitz.

Was soll schon ... Siehe oben.

 

Nur ein paar Minuten später fand der Zwerg Handtuch und Beifahrersitz ziemlich doof. Sein Absturz in den Fußraum fand der Fahrer - mittlerweile auf der Bundesstraße ohne Seitenstreifen unterwegs - zwar etwas irritierend, aber noch nicht so wirklich riskant.

Das änderte sich, als der Kleine plötzlich Sehnsucht nach Körperkontakt bekam. Den suchte er sich direkt bei seinem neuen Herrchen - beziehungsweise unter dem Bremspedal.

 

Der Fahrlehrer, der Hund und die anderen Verkehrsteilnehmer haben überlebt.

Aber bei 100 km/h eine Handvoll Hund unter einem Pedal hervor zu bekommen, ohne größere Personen- und Sachschäden zu verursachen, das schafft nicht jeder.

 

Also vergessen wir das mal ganz schnell mit der Open-Air-Variante.

 

Es gibt ja vier Möglichkeiten, wie wir mit unserem Hund sicher Auto fahren können. Da sollte für jeden (Hund) das Passende dabei sein - auch wenn man (wie wir) erstmal ein paar Varianten ausprobieren muss.

Variante 1: Das Schutzgitter

Die Variante für alle, die ein Problem mit der Vorstellung haben, ihren Hund irgendwo festzubinden oder - was für eine grässliche Idee! - sogar richtig einzusperren.

Ich geb's offen zu: Wir gehör(t)en auch dazu (und haben uns eines Besseren belehren lassen -siehe Variante 3).

 

So ein Schutzgitter ist eigentlich ideal: der Hund hat noch sämtliche (Bewegungs)Freiheiten, gleichzeitig ist der Rest der Mannschaft im Falle des Falles gut geschützt.

 

Und es gibt zwei Arten, ganz nach Wunsch, Karosserietyp und Körpergewicht/Größe der Fellnase:

  • das (engmaschige) Trennnetz aus Nylon, das direkt hinter den Vordersitzen aufgespannt wird

und

  • das (stabilere) Schutzgitter aus Metall oder Aluminium, das entweder hinter den Vordersitzen montiert wird oder bei Kombis hinter der Rückbank.

Günstiger ist natürlich das Trennnetz, das man schon unter zehn Euro bekommt. Aber auch die Schutzgitter reißen kein allzu großes Loch in den Geldbeutel. Die Preise bewegen sich so zwischen zwanzig und achtzig Euro, können aber in der Deluxe-Version für den Geländewagen schon mal höher in den dreistelligen Bereich rutschen.

 

Warum wir uns nicht für diese Variante entschieden haben?

Superhero-Herrchen akzeptiert nicht mal einen unscheinbaren 'Sophie-an-Bord-Pfotenabdruck'-Aufkleber am seinem heiligen Blech. Und alles, was man irgendwie an den Dachhimmel klemmt oder in die Türverkleidung drückt, ist ihm ein Graus. Geht gar nicht.

 

Für mich zählte das andere Argument: für immer auf den Rücksitz verbannt sein, um Klein-Sophie während der Fahrt zu bespaßen? Und dabei noch durch Gitterstäbe gucken müssen wie im Knast?

Och, nö, lass mal.

 

Und der größte Nachteil: Bei einem Aufprall fliegt der Hund auch erstmal - wenn auch nicht weit.

Rakete

 

 

 

 

 

Aber bitte ohne Hund ...

 skeeze @ pixabay.com

Variante 2: Der klassische Sicherheitsgurt

Es kann so einfach sein.

Angeschirrter Hund auf den Rücksitz, mit käuflich für wenig Geld zu erwerbenden Verbindungsgurt an den normalen Sicherheitsgurt einklinken, fertig.

 

So viel zur Theorie.

 

In der Praxis muss alles passen:

  • das Geschirr: es darf weder zu eng sitzen (soll die Fellnase ja nicht einengen) noch zu weit. Manche Hunde haben sich auf Entfesselungsnummern à la Houdini spezialisiert
  • der Verbindungsgurt: nicht zu kurz (könnte bei nervösen Hunden Angstattacken auslösen), nicht zu lang. Sonst gibt's doch noch eine lebende Kanone.

Und natürlich

  • der Sicherheitsgurt selber: hält er noch, was er verspricht?

Der Vorteil gegenüber der Sicherung mittels Schutzgitter? Klar. Der Hund ist besser gesichert. Er wird im Falle des Falles durch den Gurt schneller gehalten.

 

Wir haben uns übrigens nicht für diese Variante entschieden. Warum, erzähle ich gleich.

Variante 3: Der Hundeautositz

Okay, diese Variante ist wirklich nur was für kleine Hunde. Mit seiner Breite von knapp fünfzig Zentimetern, der Tiefe von knapp vierzig und der Höhe von weniger als dreißig Zentimetern ist der schicke Korb nur für Hunde mit einem Gewicht von circa neunzehn Kilo zugelassen (und ich würde die Gewichtsangabe aus eigener Erfahrung als ziemlich hoch angesetzt bezeichnen).

 

Dafür hat der Autositz eine ganze Menge Vorteile:

  • er kann auf dem Beifahrersitz oder auf (teilbaren) Rückbänken befestigt werden
  • er ist mit mehreren Gurten am Sitz festgemacht
  • der Hund wird zusätzlich mit einem Gurt im Korb selber angeschnallt
  • Herrchen und Frauchen freuen sich darüber, dass die Sitzpolster vor Kratzer, Schmutz und losen Haaren (oder gewissen Ausscheidungen, die während einer Autofahrt durchaus mal vorkommen können - vor allem bei kurvigen Strecken) geschützt sind
  • der Hund freut sich darüber, dass er freie Sicht auf Herrchen und Frauchen hat
  • viele Modelle lassen sich auch mittels Schultergurt zu einer Tragetasche umfunktionieren

und

  • er ist schnell ausgebaut und zusammengefaltet.

 

Und viel Geld kostet er mit seinen dreißig bis fünfzig Euro auch nicht.

 

Also haben wir gleich mal zugeschlagen. Die ideale Kombination aus Freiheit für den Hund und Sicherheit für uns. Da hat Helikopter-Frauchen auch zähneknirschend akzeptiert, dass sie ab sofort auf den Rücksitz verbannt war und wie Oma Ilse das Verkehrsgeschehen zwischen den Vordersitzen hindurch kommentieren musste. Klein-Sophie brauchte schließlich den direkten Sichtkontakt zum über alles geliebten Superhero-Herrchen.

 

Wir fanden den Autositz auch ein paar Wochen lang wirklich klasse. Sophie blieb (wenigstens während der Fahrt) friedlich im Körbchen hocken, maulte nicht, übergab sich nicht - alles richtig gemacht.

 

Bis zu einer Heimfahrt von einer netten Feier mit Freunden. Wir waren erst ein paar Minuten unterwegs, als Sophie plötzlich zu fiepen anfing.

Wie jeder Welpen-Ratgeber ja weiß, ist 'schlechtes' (Definitionssache 😊) Verhalten grundsätzlich erstmal zu ignorieren, da man es sonst bestärkt.

Wir schoben die Quengelei also auf Überforderung in der Gaststätte und ignorierten tapfer.

Aus dem Fiepen wurde leises Jammern. Wir ignorierten tapfer weiter.

Bis zur nächsten Parkbucht, in die Superhero-Herrchen kommentarlos einbog, während Helikopter-Frauchen noch im Fahren aus dem Auto sprang und sich auf den Hundesitz stürzte.

Die kommenden fünf Minuten waren wir damit beschäftigt, auf die Ratgeber zu schimpfen - und Sophies Beinchen zu befreien. Es hatte sich so übel in einem Befestigungsgurt eingeschnürt, dass schon die Blutzirkulation eingeschränkt war und Sophie vor Schmerzen heulte.

 

Daheim warfen wir die Sitzkiste sofort in den Kellerraum, wo alle anderen Sachen lagern, die man sein Lebtag lang nicht mehr braucht, genehmigten uns einen Schnaps und schworen uns, Sophies Fiepen nie wieder zu ignorieren.

Egal, was der Erziehungsratgeber dazu sagt.

 

Und dann machten wir uns auf die  Suche nach einem passenderen Transportmittel.

Und bei welchem landeten wir? Bei dem, das wir bis dahin immer verteufelt hatten, nämlich der

Variante 4: Die Transportbox

Ach ja, die Sache mit dem Bauchgefühl ...

Das flüstert uns nämlich ein, dass es absolut grauenvoll ist, den eigenen Hund hinter Gitter zu bringen. Auch wenn er's vielleicht manchmal verdient hätte ☺.

Aber diese käfigartigen Dinger im Kofferraum oder hinten im Geländewagen, aus denen einen traurige Augen um Gnade anflehen ...

Oder die klassische Kunststoffbox, bei der man schon Platzangst kriegt, wenn man sie nur ansieht - oh nein, nix für uns.

Free Willy.

Freiheit für die Tanzbären.

Gefängnis Zelle Knast

 

 

 

 

Der eigene Hund im Knast?

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Wir haben uns wie gesagt lange gesträubt - bis zu dem Gurtverwickelungsdrama in der Sitzkiste. Dann gruben wir die Plastiktransportbox aus dem Keller aus. Aus der Kiste mit der Aufschrift 'musste unbedingt her, ist aber für nix zu gebrauchen'.

 

Die Möglichkeit 1 - Transportbox aus Metall für den Kofferraum - kam für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage:

  • wir haben leider keinen Kombi, sondern eine gemütliche kleine A-Klasse. Jeder Zentimeter Kofferraum wird für den Wocheneinkauf benötigt.
  • Sophie außer Sicht- und Reichweite? Geht gar nicht. Helikopter-Frauchen hat einen Überwachungssensor, der alle fünfzig Sekunden anspringt.
  • Soooo ein großer Käfig für soooo 'nen kleinen Hund? Sophie hätte da drin ja das komplette Schwanensee-Ballett aufgeführt, wenn's um die Kurve geht.
  • Soooo ein kleiner Käfig für soooo viel Geld? Preise: Ab hundert Euro aufwärts. Für eine stabile, große Transportbox aus Aluminium muss man schon mit fast dreihundert Euro rechnen.
    Zugegeben: dafür ist das Ding dann wirklich sicher.

Wir entschieden uns also für Möglichkeit 2 - die Kunststoffbox zum Anschnallen auf der Rückbank.

Viele Vorteile, nur ein Nachteil: unser 'Free-Willy'-Syndrom. Aber da mussten wir durch.

Im Gegensatz zu uns findet Sophie ihre Box nämlich total cool:

  • die Box sitzt gut verzurrt bombenfest auf dem Rücksitz
  • der Hund kann durch die Schlitze und das Gitter was von der Außenwelt mitbekommen, muss aber nicht
  • in der richtigen Größe kann die Fellnase auch mal aufstehen, die Position wechseln, Origami-Figuren aus Plüscheinlage und Handtuch (für alle Fälle) falten - und vor allem herrlich geschützt pennen.
  • die Box ist auch mal schnell entfernt, wenn die Verwandschaft mitfahren will
  • mit 'dog in the box' artet der Weg ins Wartezimmer der Tierarztpraxis nicht mehr in einen Ringkampf aus
  • ach ja, und der Preis hat uns auch gefallen. Ab vierzig Euro ist man dabei. Wer mehr Design und Zubehör haben will, wird natürlich auch schnell mehr los.
  • last, but not least: Helikopter-Frauchen darf endlich wieder vorne mitfahren. Ich bin schließlich nicht die Queen.
Pärchen im Oldtimer

 

 

 

 

Nein, das sind nicht Helikopter-Frauchen und Superhero-Herrchen. Unser Erspartes fließt (fast) komplett in den Hund, nicht ins Auto.

 Thiagogurabyra @ pixabay.com

Aber natürlich stellten wir uns erstmal auf einen Kampf auf Leben und Tod ein, als wir Sophie ihr künftiges Wohnmobil präsentierten.

Millimeterkleine Schritte, Leckerli in die Nähe der Tür, dann eine Spur legen bis ins Innere, ja nicht ans Gitter kommen (das Klappern könnte die Fellnase nervös machen), Luft anhalten ...

Sophie fraß sich wie gewohnt innerhalb von zweieinhalb Sekunden durch fünf Meter Leckerlispur, verschwand im Inneren und knallte das Gitter hinter sich zu.

Wir waren baff.

 

Als wir Sophie endlich wieder aus der Kiste hatten, verlegten wir sofort die Übung ins Auto (nein, das soll man nicht machen, ich weiß. Immer schön in millimeterkleinen Schritten ...).

Eine gute halbe Stunde und ein paar gezerrte Rückenmuskeln später (so eine A-Klasse ist für Turnübungen echt zu eng. Vor allem auf der Rückbank. Und ich rede jetzt nicht von was Unanständigem) hielten wir Sophie endlich wieder in den Armen.

So viel zum Thema 'Free Willy'.

 

Mit Sophie Autofahren heißt seitdem: Autotür auf, Hund in die Box marschieren lassen, Gitter zu, Ruhe.

Das Mäuschen schläft schon tief und fest, ehe wir aus der Garage draußen sind.

Und in dem Zustand bleibt sie bis genau drei Sekunden, bevor wir unser Ziel erreicht haben - egal ob's nur zum nächsten Supermarkt geht, auf den Hundesportplatz oder zweieinhalb Stunden in den Urlaub.

Wie sie das macht?

Keine Ahnung. Wahrscheinlich hat sie eine eingebaute Schnittstelle zum Navi.

Auto Navigationsgerät

 

 

 

 

Hauptsache, der Navi weiß, wo's lang geht.

 MikesPhotos @ pixabay.com

So, wie man sieht, gibt's eine Menge Möglichkeiten, mit Hund sicher im Auto unterwegs zu sein.

 

Welche Variante für Dich und Deine Fellnase am besten ist, solltest Du in Ruhe testen. Manchmal ist es genau die Variante, die man erstmal nicht so dolle findet.

 

In diesem Sinne: hab immer eine gute Fahrt und komm sicher an!

 

Viele Grüße, Deine


UPDATE vom 21.10.2023:

 

Wer mehr über die aktuelle Rechtslage erfahren will oder Detailfragen hat - dieser Blogbeitrag 'Hund im Auto richtig transportieren' gibt ausgiebig Antworten.

Klick doch einfach mal rein! 😎


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Kommentare: 4
  • #1

    Nancy (Montag, 29 Januar 2018 14:35)

    Bei mir gab es immer noch eine 5. Variante, weil ich die Boxen einfach schrecklich finde und mein Hund beim Gitter immer theater gemacht hat.
    In meinem damaligen kleinen Corsa wurden die Rücksitze entfernt und so, samt Kofferraum, eine Kiste (natrlich ohne Deckel^^) aus Holz über den gesamten hinteren Innenraum gebaut. Direkt hinter den Vordersitzen etwas höher, damit Pepper (50cm Sh) nicht drüber springen kann und zum Kofferraum hin offen, zum rein und raus hüpfen.
    Natürlich war die Kiste auch im Auto festgeschraubt.
    Für meinen Hund war das die peferkte Variante. Viel Platz, entspanntes sitzen oder Liegen und trotzdemnahen Kontakt zu mir.
    Meine Mutter macht ihr beiden Hunden genau dasselbe.
    Unsere Hunde sind glücklich, wir sind glücklich

  • #2

    Sabine (Montag, 29 Januar 2018 21:06)

    Meine Hunde lieben ihre Autoboxen. Nachts schlafen sie freiwillig darin, dort fühlen sie sich sicher und geborgen (Höhle)
    Daher ist es im Auto überhaupt kein Problem.
    Auch sehr praktisch z. B. im Urlaub im Hotel. Einfach in die Box. Hund fühlt sich wohl und geborgen und Herrchen und Frauchen können entspannt ausgehen ohne sich Sorgen zu machen das der Hund das Hotelzimmer auf den Kopf stellt ;)... als Züchter macht man die Welpen schon von Klein an mit der Box vertraut. Erleichtert das sauber werden und schützt den Welpen in der Nacht vor Dummheiten. Schließlich schlafen kleine Kinder anfangs auch in ihrem Gitterbettchen. Also die Box sperrt nicht ein sondern vermittelt und bietet Schutz.
    Zu Hause dient auch der als Rückzugspunkt. In der Box wird der Hund nicht gestört wenn er in die Box geht hat er seine Ruhe.

  • #3

    Hildegard (Donnerstag, 23 August 2018 10:34)

    Meine Freundin wird sich demnächst einen Kleinhund anschaffen. Ich denke, mit diesen Ausführungen über den Transport in einem Auto kann ich ihr eine Freude machen. Ich würde ihr also auf jeden Fall eine Kunststoffbox für den neuen Fahrgast empfehlen.

  • #4

    gvDIgrDT (Freitag, 23 September 2022 22:23)

    1