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Das lokal-mobile hypersomnische Propagationssyndrom beim Hund und seine Folgen, oder: Hurra, ein DoggyBed!

Das lokal-mobile hypersomnische Propagationssyndrom beim Hund - und seine Folgen

Oder: Hurra, ein DoggyBed®!

WERBUNG (wie immer unbezahlt und unbestochen)

Das lokal-mobile hypersomnische Propagationssyndrom

Es hilft nichts, die Tatsache weiter zu leugnen.

 

Unser Hund hat ein lokal-mobiles hypersomnisches Propagationssyndrom (besser bekannt als lmhP).

 

Genetisch vorprogrammiert.

 

Und natürlich hat uns das keiner vorher gesagt.

 

Weder die Züchterin, die ja ansonsten wirklich ein tolles Produkt auf den Markt gebracht hat, wenn man das mal so sagen darf, noch die diversen Hunde-Ratgeber.

 

Die Folgen dieses Syndroms  wurden uns erst nach und nach bewusst, aber als wir uns Hilfe holen wollten, winkten die meisten Tierärzte nur ab. Das sei wie gesagt genetisch vorprogrammiert, und über 90% aller Hunde litten unter diesem Syndrom. Wobei – leiden ist zu viel gesagt. Sie genießen es eher.

 

Ja, das haben wir bei Sophie auch schnell festgestellt. Wenn man als staatlich anerkanntes Helikopter-Frauchen merkt, dass sich die Fellnase trotz ausgeprägtem lmhP wirklich gut fühlt, geht man einfach sehr viel lockerer mit diesem Syndrom um.

 

'Mir geht's gut, wirklich. Ich habe nur gerade einen akuten lmhP-Schub.'

Okay, es gibt Tage, da läuft’s auch bei uns nicht super.

 

Das sind die Tage, an denen sich das lmhP besonders stark zeigt, und einer von uns über die Folgen des Syndroms  stolpert - meistens zu sehr früher Stunde. Natürlich kann der Hund nichts dafür. Aber gerade in solchen Situationen, während man fluchend weiterhumpelt, muss man sich dies immer wieder vor Augen halten: Nein, der Hund kann wirklich nichts dafür, dass er in jedem Zimmer gefühlte drei unterschiedliche Körbchen, Kissen, Hütten, Matten oder sonst was hat. Natürlich gut verteilt, immer wieder umarrangiert – und gerne mitten im Weg.

 

Denn dafür steht dieses Syndrom, das unkontrollierte Besetzen aller möglichen wechselnden Gegenstände für ein Schläfchen. LmhP, wie gesagt.

 

Aber wir haben uns im Laufe der letzten vier Jahre damit arrangiert, und inzwischen wohnt nicht ein Hund mit uns im Haus, sondern wir wohnen bei einem Hund zwischen seinen diversen Schlafplätzen. Wie gesagt, Sophie braucht das.

 

Und man gewöhnt sich an (fast) alles, wenn man muss.

Und noch ’n Hundebett …

Wie gesagt, man lernt, mit diesem Syndrom zu leben.

 

Es macht uns nichts mehr aus, wenn Sophie den Badezimmervorleger für sich beansprucht, um einen akuten lmhP-Schub mit einer tiefen Schlafphase auszukurieren, und dass Frauchens tolles Riesen-Lesekissen ab dem ersten Tag nicht Frauchens tolles Riesen-Lesekissen war, sondern Sophies tolles Riesen-Schlafkissen, haben wir schnell akzeptiert.

 

Ja, wir können inzwischen sogar so entspannt mit dem lmhP umgehen, dass ich mich ganz doll gefreut hab, als mich eine sehr nette Dame anschrieb und fragte, ob sie uns behilflich sein könnte – und zwar mit einem echten Super-duper-edlem orthopädischen Hundebettchen in einer Farbe und Größe nach Wahl.

 

Wir hatten gerade zufällig anderthalb Quadratmeter freie Fläche im Wohnzimmer entdeckt und da kam dieses liebe Geschenk natürlich genau zur richtigen Zeit. Ich gestehe nämlich, dass wir bisher mangels Lottogewinn eher auf Masse statt Klasse gesetzt haben ...

 

Also, an dieser Stelle nochmals ganz lieben Dank an Frau Gallardo Antonio von der Firma DoggyBed®! 

 

'Guck mal! Ich hab gerade noch 'n Hundebett gefunden!'

Das GELAX®-DoggyBed – einmal Luxus bitte!

Sophie hat ja nicht nur das lmhP, sondern leider auch eine echte Schwachstelle: die Patella.

 

Genauer gesagt ist ihr Kniegelenk am Hinterantrieb nicht hundertprozentig perfekt ausgebildet, so dass ihre Kniescheibe, besagte Patella, auch mal leicht verrutschen kann. Zum Glück können wir mit Gymnastik und Muskelaufbautraining dieses Problemchen gut im Griff behalten, und Sophie benötigt nicht dringend ein spezielles orthopädisches Hundebett. Trotzdem haben Helikopter-Frauchen und Superhero-Herrchen natürlich ein viel besseres Gefühl, wenn ihre Prinzessin ein wirklich hochwertiges Polster unter ihrem kleinen Hintern hat.

 

Jetzt – Vorsicht Spoiler! – nachdem Sophie das DoggyBed® ausgiebig getestet hat, werden wir das nächste Mal, wenn ein Billig-Plüsch-Kissen ‚fertig‘ ist, wieder bei dieser Firma zuschlagen. Lieber einmal etwas mehr ausgeben, und dafür ein langlebiges, gesundes Hundebett haben. Wer billig kauft, kauft zweimal, heißt’s ja so schön.

 

Denn einen kleinen ‚Schönheitsfehler‘ hat das DoggyBed® (und die anderen Artikel der Firma im nordrhein-westfälischen Lünen, die sich seit 2007 auf orthopädische Produkte für Hunde aller Größen und Rassen spezialisiert hat) – und es bleibt bei diesem einen: die ganze Qualität hat ihren Preis. Und der fängt je nach Größe des Hundebetts und Zusatzausstattung bei knapp unter hundert Euro an.

 

Aber wie gesagt: Dafür muss man auch nicht alle paar Monate ein neues Hundebettchen kaufen, weil das alte platt wie eine Flunder durchgelegen ist - vom gesundheitlichen Aspekt ganz abgesehen.

 

'Darf ich jetzt endlich mal in Ruhe mein Hundebettentestschläfchen halten, bitte?'

Der Duo Compact Style, besser bekannt als ‚Wolke 7‘

 

Umgetauft in 'Wolke 7' ...

So, nachdem wir mit diesem leidigen Thema durch sind, kann ich mich mal auf die ‚Sonnenseiten‘ des DoggyBeds® konzentrieren.

 

Die Firma macht es einem echt nicht leicht mit der Auswahl. Im Angebot sind zwei verschiedene Arten von Hundebetten, eine davon sogar mit eingestickter Krone und (nach Wunsch zusätzlich mit Namen, ohne Aufpreis!), ein Hundekissen mit Rückenlehne, ein schicker ovaler Hundekorb auch für größere Rassen, puristische Hundematten – und  sogar ein HundeWASSERbett! Mit Heizung!

 

Letztere finden sicherlich ihre Fans besonders unter Fellnasen mit richtig fiesen Gelenkschmerzen – oder Silberschnauzen, die es gerne noch ein bisschen bequemer auf die alten Tage lieben.

 

Alle Versionen gibt es in verschiedenen, gedeckten Farben – passend zur Wohnungseinrichtung (oder den übrigen lmhP-Sachen) – und in mehreren Größen.

 

Kleiner Tipp: unbedingt nicht zu knapp kalkulieren. Sophie hätte von den Maßen her zwar gerade so in das XS-Bett gepasst, aber jetzt genießt sie die 75 auf 50 Zentimeter Liegefläche bis in die letzte Ecke :-).

 

'Ein schöner Hund braucht eben Platz.'

Jetzt aber zum Material.

 

Ganz ehrlich, als ich ‚Kunstleder‘ hörte, bin ich etwas zusammengezuckt. Bis dato galt bei uns die Devise ‚So flauschig wie möglich‘. Mit Kunstleder verbinde ich so was Kaltes, Knarzendes, Typ Wartezimmer-Stuhl. Okay, eine passende Einlegedecke gibt’s zum DoggyBed® dazu, aber ob das reicht?

 

Doch der Sommer steht (fast) vor der Tür, und damit auch hoffentlich sonnigwarme Tage und Nächte, an denen die Prinzessin ihr rosiges Bäuchlein am liebsten auf der Glasplatte vorm Kamin abkühlt – warum nicht auch mal auf Kunstleder?

 

Also habe ich mich nach Rücksprache mit Sophie für das ‚GELAX® - Hundebett Duo Compact Style‘ (alias 'Wolke 7')  in unauffälligem Beige mit Grau entschieden, selbstverständlich mit Krönchen und Namenszug. Nachdem ein vierbeiniger Besuch kürzlich Sophies Plüschkissen mit einem Zaunpfahl verwechselte und in hohem Bogen anpinkelte, wollten wir beide auf Nummer Sicher gehen und die Eigentumsverhältnisse von Anfang an richtigstellen.

 

Reserviert für Sophie. Bitte nicht anpinkeln.

Die nächste Überraschung folgte beim Auspacken.

 

Ich musste nämlich lernen, dass Kunstleder nicht gleich Kunstleder ist, sondern es auch hier Qualitätsunterschiede gibt. Das von der Firma DoggyBed® verwendete Kunstleder besteht nämlich aus einem Verbund von textilem Baumwollgewebe mit einer Beschichtung aus Kunststoff.

 

Im Gegensatz zu Billigkunstleder ist dieses Material nicht nur optisch nah am Naturleder, sondern auch schön weich und gleichzeitig wasserabweisend und pflegeleicht, da feucht abwischbar. Also nix mit unangenehm kalten Gefühl ...

 

Den gleichen Effekt erlebte ich auch bei der Einlege-Decke. Auf den ersten Blick ‚okay, ja und?‘, auf den ersten Griff - ‚oho!‘. Wunderbar weich und angenehm zum nackten Hundebäuchlein, was Sophie auch umgehend demonstrierte.  Die Decke wird auch nach kurzem Liegen schön kuschelig warm – so viel zum Thema ‚Nur für heiße Sommertage‘ :-) .

 

Das DoggyBed® bekam also sofort seinen Platz mitten im Wohnzimmer als Stolperfalle No. 1, wie sich’s gehört. In der Packungsbeilage wird übrigens empfohlen, das Bettchen vorab mit warmem Wasser w/Fremdgeruch abzuwischen und dem Hund mittels einiger Leckerlis den Umzug auf die neue Liegewiese zu versüßen.

 

Sophie bittet den Verfasser dieser Broschüre darum, den Blödsinn mit dem Wasser wegzulassen, weil das Hundebett überhaupt nicht komisch riecht, und stattdessen mindestens eine ganze Handvoll Leckerlis lose darauf zu verteilen. Alternativ einen lecker gefüllten Rinderhautknochen oder ein getrocknetes Schweinsöhrchen ... :-)

 

'Leckerli? Wo?!?!?'

Ich bin zwar olfaktorisch nicht so auf Zack wie unser Hund, aber auch ich habe kräftig am DoggyBed® geschnüffelt – sieht ja keiner außer Superhero-Herrchen. Es riecht wirklich nicht!

 

Was Sophie (und mir) sonst noch an dem Hundebett gefällt?

 

Bitteschön, ich mach’s kurz:

  • Kein Knarzen oder Quietschen (und damit ideal auch für etwas schreckhafte Hunde)

  • Lässt sich einfach feucht abwischen, wenn die letzte Gassirunde mal wieder quer durch die Botanik geführt hat.  Und falls mal wirklich ein ganz großes Malheur passiert ist und es nichts mehr zu retten gibt: bei DoggyBed® gibt’s Kissen und Ersatzpolster zum Nachbestellen.

  • Das Polster mit speziellem Gel-Schaum passt sich richtig gut an, zeigt aber keine Druckstellen. Auch der Rand bleibt in Form, wenn Sophie ihr Köpfchen drauflegt, um auch beim Dösen immer ihr Personal im Auge behalten zu können – nicht, dass sie aus Versehen mal eine Mahlzeit verschläft! Die Firma gibt übrigens 5 Jahre Garantie aufs Durchliegen, die müssen sich also bei ihrem Produkt sehr sicher sein ...

 

'Bitte nicht stören, Hund beim Chillen.'

  • Die gute Verarbeitung generell, wie zum Beispiel die stabilen Nähte.

  • Das Gewicht von leichten 1,6 kg (bei der Größe S) – das DoggyBed® kann also gut im Kofferraum auch mit in den Urlaub fahren (wenn uns Corona mal wieder lässt … :-( ).

  • Die Tierdecke namens ‚Jack‘ (ich hab da gleich einen Terrier vor meinem geistigen Auge ;-) ) ist wirklich superweich und ist mit einer speziellen Nano-Technik ausgerüstet – damit haben es lose Haare und Schmutz richtig schwer. Sogar bei hellen Farben wie dem Beige, auf dem die Prinzessin gerade zu Füßen von Superhero-Herrchen ruht und die neueste Online-Konferenz verpennt. Einmal draußen kurz ausgeschüttelt, und Erdklümpchen, Grashalme und was sonst alles noch so vom letzten Gassigang seinen Weg ins Hundebett gefunden hat, sind passé. Außerdem ist die Decke auch noch bei 30 Grad waschbar – falls Sophies Hundekumpel nicht lesen kann und noch mal seine Pinkelattacke fährt.

 

Schön und hochwertig bis ins letzte Detail ...

Außerdem ein dickes Like verdient ...

  • Die Tatsache, dass die Firma komplett in Deutschland fertigt und seine Produkte ordnungsgemäß zertifiziert hat (wie zum Beispiel den Schaumstoff nach Öko-Tex Standard 100)

  • Die vielen Auswahlmöglichkeiten: Hier findet jeder Hund ‚sein‘ passendes Bettchen mit der richtigen Decke, individuell nach seiner Vorliebe und in seiner Größe  - und Herrchen und Frauchen freuen sich über den edlen Look. Apropos Farbe: Hab ich schon mal erwähnt, dass ich total auf frische, sommerliche Farben wie Limettengrün oder Korallenrot stehe? :-) Wär das nichts, liebe Leute von DoggyBed®? :-)

  • Die Möglichkeit, Ersatzkissen und –bezüge zu bestellen

  • Wer in der Gegend von Lünen wohnt, hat sogar die Gelegenheit, beim samstäglichen Werksverkauf echte Schnäppchen zu machen. Schade, zu weit weg vom Schwabenland ... :-)

 

'Echt jetzt? Sogar im Sonderangebot?!?!'

Alle anderen bestellen ganz einfach übers Internet direkt hier bei www.doggybed.de . Wie gesagt, sogar aktuell in kürzester Zeit geliefert!


So, Du siehst, man kann auch gesund und stylish mit dem lokal-mobilen hypersomnischen Propagationssyndrom klarkommen – und es tut auch fast nicht weh, wenn man über das Hundebettchen stolpert ...

 

Wie sind Deine Erfahrungen mit Hundebett und Co? Bevorzugt Deine Fellnase auch verschiedene Schlafplätze, oder gibt’s für sie nur DAS eine Körbchen? Jedes Mal, wenn uns jemand einen Kommentar oder direkt ein Mail an kontakt@der-kleine-Hundeblog.de schreibt, findet irgendwo ein Hund seinen Knochen und ein Pferd sein Einhorn wieder ... :-)

 

So, jetzt gehe ich mal Sophie wecken – sie muss nämlich Gassi. Nein, trotz aller Pflegeleichtigkeit: das Geschäft wird nicht ins tolle DoggyBettchen gemacht, nur weil man gerade so herrlich kuschelig weich drin schläft!

 

In diesem Sinne, pass gut auf Dich und Deine Fellnase auf - und bleibt gesund.

 

Herzliche Grüße und bis bald sagen

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Kommentare: 1
  • #1

    Lourdes Gallardo Antonio (Freitag, 08 Mai 2020 14:15)

    Liebe Claudia,
    vielen lieben Dank für Deine ehrliche und ausführliche Bewertung über unser DoggyBed®. Du hast wirklich nichts ausgelassen und es freut uns sehr, dass Sophie mit unserem Gelax Duo Compact Hundebett so glücklich ist. Das orthopädische Hundebett Visko Compact Style führen wir in der Farbe rot, dass sehr gut bei den Kunden ankommt. Limettengrün wäre mal was ganz was neues...gebe ich gerne weiter. Wir wünschen Euch eine geringe Stolpergefahr und wie Du bereits erwähnt hast, in unsere DoggyBed® Hundebetten liegt man sehr weich :). Liebe Grüße vom ganzen DoggyBed Team und einen lieben Drücker von mir, Lourdes Gallardo Antonio