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Produkttest: Feel-Good Snacks von Bonnie & Spike - Feed what you eat!


Feed what you eat! Die Feel-Good Snacks von Bonnie & Spike

Gesunde Hundesnacks in Lebensmittelqualität

WERBUNG (wie immer unbezahlt, unbestochen und unbeeinflusst)

So neu, dass es noch aus der Snackdose raucht ...

Jetzt dürfen wir es endlich verraten – Sophie und ich waren in den letzten Wochen in einem Geheimprojekt fleißig. Nein, wir haben keine Tests für die bemannte Hunde-Mars-Mission durchgeführt oder an Bichon-Agentenausbildung der CIA teilgenommen.

 

Offensichtlich hat es sich in der Gründerszene inzwischen ein bisschen herumgesprochen, dass ich ein Herz für Start-ups habe und gerade die kleinen Unternehmer mit den großen Ideen gerne auf meinem Blog vorstelle.

 

Post mit ganz viel Herz ...

Vielleicht kommt es daher, weil ich selber weiß, wie unglaublich hart es ist, ein Unternehmen zu starten, das erstmal Null Unterstützung hat.

 

Multikonzerne haben so ein massives Werbebudget und können es sich leisten, teure Marketingagenturen zu beschäftigen, aber für Neulinge ist es immer schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Dabei haben gerade die oft die viel tolleren Ideen und Produkte ...

 

Und dieses Mal hat es besonders Spaß gemacht, mit den Leuten von Bonnie & Spike zusammenzuarbeiten, weil – ich tatsächlich konstruktive Verbesserungsvorschläge einbringen konnte. Jawohl, Sophie und ich sind nämlich durchaus kritisch (auch wenn wir unsere Motzerei gerne in Geschenkpapier mit Glitzerschleifchen einpacken 😉). Und wirklich gibt es jetzt die neue Version von ...

 

Ach du Schreck, ich habe ja noch gar nicht genau verraten, was wir denn testen durften!

 

Also, lüften wir das Geheimnis. Es geht um - Snacks.

 

Sehen die nicht schon wieder echt hübsch aus?

Okay, okay, ich weiß.

 

Hundesnacks, bio und getreidefrei, in Deutschland produziert und hübsch verpackt, sind jetzt keine neue Erfindung. Hut ab vor jedem Start-up, das sich in diesen heiß umkämpften Konkurrenzmarkt wagt.

 

Aber Bonnie & Spike haben sich quasi die Krönung überlegt: Hundesnacks, die wirklich komplett Lebensmittelqualität besitzen sollen.

 

Vorsicht, dieses Mal wird’s wirklich sehr social media-kompatibel 😊: Unter dem Motto ‚Feed what you eat‘ (neudeutsch für ‚Für Hund und Herrchen gibt’s das Gleiche auf den Teller‘) produzieren sie seit Kurzem ‚Feel-Good Snacks‘.

 

Bevor’s zu einem Missverständnis kommt: Nein, natürlich heißt das nicht, dass Du ab sofort Dein Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat mit Deiner Fellnase teilen sollst. 😊 Hinter dem Konzept steckt eher die Frage, warum sich Zweibeiner so viele Gedanken darüber machen, wie sie sich gesund und nachhaltig ernähren können, und dem Vierbeiner gleichzeitig – na, nennen wir es mal ‚fragwürdige Lebensmittel(neben)erzeugnisse‘ in den Napf kippen.

 

Diese Frage hat sich zumindest Gründer Steven gestellt. Als Sportler und ‚Food-Nerd‘ kennt er sich bestens im Bereich ‚Gesunde Ernährung‘ aus (was auch seine Mitarbeiter*innen immer wieder bestätigen, wenn sie einen Blick in die Büroküche werfen). Und da er zwar keinen eigenen Hund zuhause hat, sich aber oft den seiner Schwiegereltern ausleiht (da bekommt der Begriff ‚Familienhund‘ eine ganz neue Bedeutung 😊 ), fiel ihm irgendwann auf, wie viel komisches Zeugs speziell in den billigen Hundeleckerli drinsteckt. Für jemanden, der den Begriff ‚Zucker‘ komplett aus seinem Wortschatz verbannt hat und auch ansonsten größten Wert auf cleane (neudeutsch für ‚gute/gesunde‘ 😉 ) Lebensmittel legt, ein Grund, seinen Schreibtischjob in Hamburg an den Nagel zu hängen und ein Unternehmen auf dem Hundefutter-Sektor zu gründen.

 

Wie gesagt, Chapeau von meiner Seite aus für so viel Risikobereitschaft.

 

'Oh Gott, Frauchen hat wieder ihren Laberflash. Können wir vielleicht endlich mal mit dem TESTEN anfangen?!? Mir knurrt schon der Magen ...'

Ja, Sophie, Du hast Recht. Genug Hintergrundinformation.

 

Kommen wir endlich zu dem wirklich Wichtigem: Den ‚Feel-Good Snacks‘ themselves.

 

Oder, wie es auf der Packung so schön heißt, dem ‚Superfood Infused Dogfood‘ in den Geschmacksrichtungen ‚Shiny Fellow – healthy glow‘, ‚Happy Legs – snack to be happy‘ und ‚Body Boost – boost you buddy‘  (vor allem dieses Wortspiel finde ich einfach cool ... 😊)

 

So, und jetzt mache ich mir schnell einen Kaffee, während Du die Übersetzungs-App startest. Und dann legen wir richtig los. Versprochen.

 

'Ohmmmm ...'

Shiny Fellow ...

… und deine Fellnase strahlt vor Glück 😊.

 

Okay, wahrscheinlich strahlt Deine Fellnase bei allen drei Varianten, denn die Snack-Würfel müssen (Vorsicht, Spoiler!) echt lecker sein.

 

Einmal Hundesnack mit viel Glitzer und Schimmer, bitte! :-)

Im Ernst, was besonders scheinen und glänzen soll, ist natürlich das Fell.

 

Viele Hunde kämpfen mit Fell- und Hautproblemen, was nicht nur optisch unschön ist, sondern dazu ein echtes Gesundheitsproblem. Als Bichon frisé-Prinzessin gehört Sophie zu den Rassen, die besonders prädestiniert für juckende Hautekzeme, Haarausfall und sogar offene Wunden sind. Zum Glück kennen wir dieses Thema in der Original-Variante bisher nur von Wartezimmer-Bekanntschaften beim Tierarzt, aber so ein zerrupfter, von Juckreiz und Schmerzen geplagter Bichon ist echt ein Schockanblick. Deswegen haben wir immer ein Auge darauf, dass in Sophies Futter und Leckerlis entsprechend gute Sachen für Haut und Fell nicht zu kurz kommen.

 

In Bonnie & Spikes ‚Shiny Fellow‘ finden sich davon besonders Hefe und Kokosöl. Aber auch die anderen Zutaten sind nicht von schlechten Eltern.

 

Hier die genaue Deklaration für alle Prozentfans:

 

Frisches Rindfleisch (70%), geschrotete Leinsaat (8%), Sonnenblumenkerne (6%), Kartoffelflocken, Kokosmehl (5%), frische Mango (3%), Bierhefe (1%), Gemüsebrühe, Kokosöl (0,2%).

 

Könnte man sich glatt selber mal übers Frühstücksmüsli bröckeln, was? 😊

 

'Untersteh dich, Frauchen! Das sind MEINE Hundesnacks!!!'

Und die analytischen Bestandteile?

 

Rohprotein 34% (das Rind lässt grüßen), Rohfett 26%, Rohfaser 5% und Rohasche erstaunlich niedrige 4%.

 

Okay, wer unsere ‚Bringt das was?‘-Tests schon länger verfolgt, hat wie ich inzwischen gelernt, dass es auch ‚gute‘ Rohasche gibt. Trotzdem finde ich es schön, wenn die letzten beiden Werte niedrig ausfallen. Der Protein- und Fettanteil liegen im Rahmen anderer hochwertiger Snacks – man darf natürlich nicht vergessen, dass es sich hier um ERGÄNZUNGSfuttermittel handelt. Mehr als ein, zwei Würfel würde ich einem kleinen Hund (Entschuldigung, Sophie) nicht pro Tag kredenzen, aber dazu später mehr.

 

Noch kurz zu den Grundsätzen, die sich Bonnie & Spike auf die Unternehmensfahne geschrieben haben: Wie es sich für ‚clean food‘ gehört, wird auf Nebenerzeugnisse wie die altbekannten Fleisch- und Knochenmehle, Trockenschnitzel, Zucker und Konservierungsstoffe verzichtet. Für die Allergiker-Hundeeltern unter Euch auch wichtig: die Feel-Good Snacks sind getreidefrei und enthalten nur jeweils eine tierische Proteinquelle (reines Muskelfleisch übrigens).

 

Entwickelt wurden die Snacks laut Unternehmensangaben zusammen mit promovierten Tierärzten, und die Herstellung erfolgt in einer zertifizierten deutschen Manufaktur.

 

Ach ja, und die finale Qualitätskontrolle haben die Snacks natürlich auch bestanden - nämlich durch Tuula, Venga und Chika, den ‚Office-Dogs‘.

 

Höchste Zeit, den echten Belastungscheck durchführen zu lassen. Sophie, du bist dran. 

 

'Dann reich mir mal das gute Porzellan, Frauchen.'

Langer Rede, kurzer Sinn: am Geschmackstest können wir einen dicken Haken setzen! Sophie verputzt die Snacks, als hätte sie die letzten fünf Tage nichts zu futtern bekommen ...

 

Die sind aber auch alle echt lecker!'

 

Der Geruchstest von Frauchen fällt angenehm leicht und frisch aus. Starken ‚Fleisch‘-Duft mit einer Chemie-Zusatznote von Chemie, wie bei vielen Billig-Leckerli, gibt es hier nicht. Trotzdem sind die Snacks so ‚anregend‘, dass Sophie auch sehr gut versteckte Exemplare auf Anhieb findet (was für mich immer ein Zeichen ist, dass das Leckerli auch wirklich echt ‚mjammjamm‘ sein muss 😊).

 

Also alles bestens – wenn da nicht unser leidiges Problem mit Größe und Konsistenz wäre.

 

Die Würfelchen sind zwar unterschiedlich groß (was ebenfalls ein Zeichen für die Manufaktur-Herstellung ist), aber im Durchschnitt so um die zwei auf zwei Zentimeter stark. Was für einen Labrador ein netter, kleiner Happs ist, gerät für Sophies Schluckspecht-Fressverhalten zur Herausforderung. 

 

Und sie sind hart. Richtig hart. Das sollen sie auch sein, denn der Hintergedanke vom ‚slow baking‘-Verfahren ist auch, dass die Fellnase ordentlich was zu knabbern hat – und dabei gleichzeitig die Zähne ‚putzt‘. Leider kann man die Würfel aber auch für 'Ausnahmefälle' nicht auseinanderbrechen, was normalerweise unsere Strategie bei Suchspielchen & Co. ist. Madames feine Nase findet leckere Sachen nämlich immer im Sekundenbruchteil-Bereich, und wenn man nur einen Würfel versteckt, ist das Spiel leider gleich rum ... 

 

Ganz schön kräftige Kerlchen, was? :-)

Keine Ahnung, ob das Phänomen auch bei anderen kleineren Fellnasen auftritt: Sophie versucht, erstmal alles in einem Stück herunterzuwürgen, was auch nur annähernd in ihr Mäulchen passt. Sobald es ans bewusste, langsame Knabbern geht, ist unsere Prinzessin ‚not amused‘ und riskiert lieber einen Hustenanfall, anstatt in Ruhe zu genießen. Das ist echt schade! Und ich würde mich total freuen, wenn Du mir einen Kommentar hinterlässt, ob Du mit Deiner kleinen Fellnase das gleiche Problem hast oder Sophie wieder mal ein echtes ‚Unikat‘ ist …

 

Mal sehen, ob wir ihr mit den ‚Feel-Good Snacks‘ endlich beibringen können, etwas stilvoller zu speisen. Vielleicht sind die Snacks aber auch einfach zu lecker für langsames Genießen? Gerade jetzt, während ich tippe, wimmert und fiept es unterm Schreibtisch zum Steine erweichen 😊 – ich mache besser ganz schnell die Dosen wieder zu …

 

'Nur eines noch ... Biiiiitte!'

Happy legs – happy dog!

Auch die nächste Version namens ‚Happy Legs‘ klingt vielversprechend. Diese Snacks sollen nämlich speziell bei Gelenkproblemen unterstützen, und fährt mit entzündungshemmendem Kurkuma, durchblutungsfördernder Rote Beete und dem Klassiker aller Gelenk'schmiermittel', der neuseeländischen Grünlippmuschel auf.

 

Diesmal in zartem Babyblau - Gutes für die Gelenke

Hier die Zusammensetzung im Detail:

 

Frisches Wildfleisch (70%), getrocknete Rote Bete (15%), Quinoa (4%), Leinsaat (4%), Quinoamehl (4%), Granatapfelkernmehl (1%), Kurkuma, Grünlippmuschelmehl (0,5%), Teufelskralle (0,5%), Kokosöl (0,3%) und Gemüsebrühe.

 

Kleiner Einwurf von der Seitenlinie: Spontan stellte sich mir die Frage, welche Wildart denn genau in den 'Happy Legs'-Snacks drinsteckt. Laut Wikipedia kann sich unter dem Begriff ‚Wild‘ eine ganze Menge verbergen - von Vögeln über Hirsch und Wildschwein bis hin zu Bison und Bär.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wild). 

 

Sophie hat zum Glück keine Nahrungsallergien, aber für Hundeeltern mit entsprechend sensiblen Fellnasen wäre eine genauere Angabe bestimmt ein Plus, oder? 😊

 

Ansonsten sind alle Bestandteile aus der gesunden Küche bekannt. Die festen Brocken haben eine rötliche Farbe (die Rote Beete lässt schön grüßen!) und man kann sogar einzelne Quinoa-Körnchen erkennen. Quinoa enthält übrigens kein Gluten (gut für alle, die mit ihrem Darm Probleme haben) und soll auch noch länger sattmachen. Das muss ich unbedingt mal Sophie erzählen, die immer noch unterm Schreibtisch hockt und vor sich hin jammert.

 

Die analytischen Bestandteile (Rohprotein 28%, Rohfett 20%, Rohfaser 6% und Rohasche 4%) sind mir persönlich sogar noch ein bisschen sympathischer als die im ‚Shinny Fellow‘.

 

Von der Größe und Konsistenz her ähneln sie allerdings wieder ihren schimmernden Kollegen, und auch der Duft ist angenehm ‚anders‘ als klassische Hundeleckerli. Richtig frisch! Und gesund sind sie ja auch noch … Ob ich nicht doch mal in eines reinbeißen sollte, wenn Sophie gerade nicht hinguckt? 😊

 

'Pfoten weg, Frauchen. Ich hab die Leckerli-Dose genau im Blick!'

Okay, Sophie, dann halt nicht.

 

Schnell weiter zum letzten Kandidaten für heute!

Body Boost – boost your body, buddy!

Nach Fell und Knochen jetzt zu einer weiteren Baustelle, die vielen Hunden (und ihren Zweibeinern) das Leben schwer macht: dem Immunsystem.

 

Dafür haben sich Bonnie & Spike auch etwas einfallen lassen, nämlich den ‚Body Boost‘-Snack. Für starke Abwehrkräfte und ein stabiles Immunsystem sollen besonders vitamin- und mineralhaltige Zutaten wie Karotten, Heidelbeeren, Hagebutten, aber auch Spirulina-Algen und Moringa-Blätter sorgen.

 

Ein echter Booster! ;-)

Morin – was?

 

Ja, ich oute mich als Superfood-Laie und habe erstmal im Internet nachlesen müssen, wer oder was Moringa eigentlich ist.

 

Moringa (auch bekannt als Meerrettichbaum) gilt als nährstoffreichstes Gewächs der Erde (Tusch!). Da fast alle Teile des Baumes essbar oder anderweitig nutzbar sind und vor allem die Blätter eine hohe Nährstoffdichte aufweisen, wird er oft als ‚Wunderbaum‘ bezeichnet. Erstaunlich ist nicht nur seine Eigenschaft, angeblich mehr als 300 Krankheiten heilen zu können, sondern auch sein echt schnelles Wachstum von einem guten Meter im Vierteljahr. Davon kann sich unsere Kirschlorbeerhecke echt eine Scheibe abschneiden ....

 

Verantwortlich für diesen Größenwahn ist laut Wissenschaft ein Wachstumshormon und Antioxidans namens Zeatin, das auch beim Menschen für eine supergute Hautregeneration sorgen soll. Ob andere Körperteile dadurch ebenfalls wachsen, konnte ich allerdings nicht herausfinden. So stark, wie der Fokus gewisser Machos in Mexico und Co. darauf liegt, hilft der Moringa aber bestimmt auch an dieser Stelle 😊.

 

Wichtiger finde ich persönlich die vielen weiteren Nährstoffe wie Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, die in diesem Baum stecken. (Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/pflanzenpulver/moringa-oleifera)

 

Also, merken wir uns mal den Namen! 😊

 

Jetzt aber schnell zurück zum Feel-Good Snack. Hier seine Inhaltsstoffe noch mal sauber in Prozent aufgeschlüsselt:

 

Frisches Huhnfleisch (70%), Pastinake getrocknet (8,5%), Karotte getrocknet (8%), Amaranthmehl (14%), frische Heidelbeeren (3%), Hagebuttenschale (1%), Spirulina (1%), Moringa-Blätter (ja, genau die!) (0,5%) und Gemüsebrühe.

 

Die analytischen Bestandteile (Rohprotein 28%, Rohfett 17%, Rohfaser 6% und Rohasche 5%) sind fast identisch zu denen der ‚Happy Legs‘. Dafür ist die Deklaration wieder ‚wasserdicht‘: Es gibt (reines) Huhn!

 

Dieses Mal bilde ich mir sogar ein, das Hühnchen, die Pastinaken und die Karotten riechen zu können. Hmmm - lecker!

 

'Find ich auch. Aber warum ist mein Teller schon wieder leer?'

Sogar die Würfel sind ein bisschen kleiner und damit angenehmer für Sophies gierige Piranha-Zähnchen.

 

Und wenn die Snacks nicht nur lecker schmecken, sondern auch gut für Sophies Immunsystem sind, gibt’s von Frauchens Seite natürlich nichts zu bemängeln. 😊

Unser Fazit zu den Feel-Good Snacks

Eigentlich ist alles Positive ja schon gesagt 😊. Die Snacks machen vom Inhalt her einen sehr hochwertigen Eindruck, und die Idee, auch Leckerli für Hunde unter dem Gesichtspunkt von ‚clean food‘ in Lebensmittelqualität mit allem Drum und Dran zu produzieren, ist richtig toll.

 

Wer seiner Fellnase nicht nur was Leckeres zum Naschen geben will, sondern ihr auch etwas Gutes für Fell, Gelenke und Immunsystem tun möchte (und gleichzeitig Insta-taugliche, coole Optik liebt 😊), ist bei Bonnie & Strike an der richtigen Adresse. Auch Allergikerhunde haben hier die Chance, ohne böse ‚Nachwirkungen‘ feine Leckerli zu genießen. Weitere, neue Produkte sind übrigens auch schon im Anmarsch, wie die Homepage verrät.

 

Die ist übrigens ein Hingucker für sich und definitiv einen Besuch wert, wenn man mal ein bisschen Abwechslung zur grauen Spätwinter-Natur braucht. Sanfte Pastellfarben (die sich ja auch auf den Dosen wiederfinden), sympathische Team-Mitglieder, hübsche Fotos, witzige Texte – alles (social-media-kompatibel) richtig gemacht. 

Gibt's auch was zu motzen?

Ich hatte es ja schon anfangs erwähnt: Ja, wir sind durchaus kritisch, Sophie und ich. 😊 Und Bonnie & Spike haben unsere Verbesserungsvorschläge auch positiv aufgenommen – und sogar teilweise bereits umgesetzt.

 

Beispiel gefällig? Aber gerne!

 

Wie Du vielleicht schon bemerkt hast, gibt es auf den Bildern Feel Good-Snack-Dosen in zwei Größen.

 

Vorne die neue Version, hinten die alte.

In beiden Dosen ist die gleiche Menge drin, nämlich hundert Gramm.

 

Hundert Gramm sind hundert Gramm, und wenn sie in so kompakter Form in großen Würfeln zusammengepresst sind, wirkt sich das nicht nur auf den ‚Boah, Frauchen, sind die lecker!‘-Faktor aus, sondern auch auf die Stückzahl.

 

Oder anders gesagt: Wenn man eine Dose öffnet, die maximal bis zur Hälfte gefüllt ist, findet man das als Käufer etwas komisch, fertigungsbedingte Füllmenge hin oder her.

 

Jetzt ist die Dose geschrumpft - und hundert Gramm passen immer noch rein. Ist doch auch wegen geringerer Verpackungsmaterialverwendung (was für ein Wort …) cooler, oder? 😉

 

Sonst noch was?

 

Was mir persönlich fehlt: eine genauere Fütterungsempfehlung (am besten nach Hundegewichtsklasse). Als alter Leckerli-Testhase habe ich nämlich schon ein paarmal festgestellt, dass ich mich bei der täglichen Ration ziemlich verschätzt hatte. Sophie lässt sich natürlich nie etwas anmerken und verputzt die ‚Überdosis‘ ratzfatz. Braver Hund.

 

Unser altbekanntes Thema Größe und Konsistenz kann ich Bonnie & Spike aber wirklich nicht ankreiden. Bestimmt wären Tausende von Hunden entsetzt, wenn es die Feel-Good-Snacks irgendwann nur noch in homöopathischen Zehn-Millimeter-Bröckchen gäbe! Als Trainingsleckerlis können wir die Snacks also nicht einsetzen, aber ein-, zweimal am Tag gibt’s jetzt abwechselnd was für Fell, Knochen und Abwehrkräfte.

 

Die sparsame Verwendung hat aber auch einen ebensolchen Nebeneffekt. Mit einem Preis von 19,99 EUR pro 100-g-Dose sind die Feel-Good Snacks bis jetzt tatsächlich die preisintensivsten Hundesnacks in Sophies Fressnapf. Dafür bekommt man natürlich auch eine deutlich höhere Qualität als beim Discounter im Plastikbeutel. Bei mir persönlich ist da allerdings die pekuniäre Schmerzgrenze schon angekratzt ...

 

Aber – die Hamburger haben auch ein Herz für Schwaben (und alle anderen Sparfüchse)!

 

Versandkostenfrei (in Deutschland und Österreich) ist schon mal super. Und falls Deine Fellnase wider Erwarten tatsächlich kein Superfood-Held sein sollte: Bonnie & Spike bietet eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie an. So wird die Bestellung kein Risiko.

 

Gerade für größere Fellnasen ist bestimmt auch das ‚Sorglos-Abo‘ interessant: Wer das 7-, 14-, 30- oder 60-Tage-Abo abschließt, spart satte 30%. Persönlich bin ich zwar generell nicht so der Abo-Freund, weil Sophie und ich einfach gerne verschiedene Marken und Geschmäcker ausprobieren, aber wer zum Beispiel einen Allergikerhund hat, der nur ein ganz bestimmtes Futter oder eine besondere Leckerli-Sorte verträgt, ist das sicher eine feine Sache.

 

Für uns ist da schon eher der ‚Set-Konfigurator‘ was. Wenn man ein Paket mit mindestens drei und maximal zehn Produkte zusammenstellt (es kann sogar die gleiche Sorte sein – ich hab’s natürlich gleich mal ausprobiert 😊), gibt’s einen Rabatt zwischen 7 und 20%.

 

Und dann hab ich noch ein tolles, aktuelles Goodie gefunden (schnell sein lohnt sich): Mit dem Code

BS15

 

gibt es aktuell 15% Kennenlernrabatt auf alle Produkte direkt hier auf www.bonnie-spike.de.

Das Team von Bonnie & Spike muss tatsächlich schwäbische Vorfahren haben ... 😊

 

 


UPDATE vom 16.04.2021:

Das Team von Bonnie & Spike hat sich gemeldet! Und es findet die Kleine-Hundeblog-Leser (m/w/d 😉) so nett, dass sie einen echt satten Sonderrabatt für Dich persönlich von 40% (ja, Du hast richtig gelesen: vierzig Prozent!) mit diesem Direktcode

 

SOPHIE

 

auf alles spendieren! Ist das nicht nett von den Hamburgern?


Aber ein Rätsel ist noch nicht gelöst.

 

Nämlich – wie kamen Steven und seine Crew eigentlich dazu, das Unternehmen Bonnie & Spike zu nennen? Die Antwort wollen die Hamburger demnächst auf der Homepage geben.

 

Ich muss gestehen, ich bin neugierig ... 😉

 

In diesem Sinne, achte auf Deine Ernährung – und natürlich besonders auf die Deiner Fellnase, bleibt gesund und munter, und bis zum nächsten Artikel, wo es um ‚neue Wege‘ geht.

Sei gespannt!

 

Herzliche Grüße und alle Gute für Dich und Deine Fellnase sagen

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Kommentare: 2
  • #1

    Frida Funkel (Montag, 19 April 2021 23:27)

    Liebe Sophie, liebe Claudia,

    ja hoppala - da bin ich ja glatt aus meinem Körbchen gefallen. Ich kann mir bei der Zutatenliste von Bonnie kaum vorstellen, dass sie unseren Fellfreunden gut tun. Vielleicht kann man da nochmal beim Steven nachfragen, wie sich die FeelGoodies auf die Gesundheit auswirken, und welche Wirkstoffe da wirklich drin sind... 0,5% Grünlippmuschel in den Happylegs ist ja schon erschreckend wenig. :-(

    Liebste Grüße aus Ostfriesland
    Gerda & Fridolin

  • #2

    Claudia & Sophie (Dienstag, 20 April 2021 09:05)

    @Gerda & Fridolin: Moin in den wunderschönen hohen Norden! :-) Ich gebe Dir natürlich Recht: als 'medizinisches Unterstützungsmittel' darf man die Snacks nicht sehen. In dem Präparat, das Sophie jeden Tag erhält, sind pro Kapsel 500 mg Grünlippmuschelkonzentrat drin, das ist schon eine andere Hausnummer. :-) Ich denke, Steven und sein Team wollen einfach die Snacks mit entsprechend guten Inhaltsstoffen 'füllen' - die Hauptzutat ist ja das Muskelfleisch. Wir bleiben bei Sophie natürlich auch bei dem 'richtigen' Zusatzpräparat, damit es auch für ihre Gelenke und Bänder was bringt. Die Feel Good-Snacks passen speziell zu uns wegen ihrer Größe und Konsistenz auch nicht wirklich, wie ich schon im Artikel geschrieben habe. Aber für große, futtersensible Fellnasen vielleicht eher?

    Beste Grüße und alles Gute für Euch,

    Claudia & Sophie